Dienstag, 31. Dezember 2013

Ein schönes Jahr

Diesen Blogpost hab ich schon länger im Kopf, allerdings wollte ich ihn nicht vor Silvester schreiben - wer weiß, was so ein Jahr sich zum Abschied noch so einfallen lässt, wenn man es zu früh lobt.

Die letzten beiden Jahre sind für mich ziemlich fließend ineinander übergegangen. 2012 war denkbar besch.... und hat das eine oder andere auch noch in die Anfänge des neuen Jahres eingestreut und 2013 kündigte sich schon im alten Jahr durch gute Anfänge an. Klingt unglaublich albern, kam mir aber wirklich so vor.

Eines der Dinge, die mir in diesem Jahr begegneten und schon 2012 ihren Anfang nahmen war die Odyssey of Failure. Dieses Barcamp hat die wunderbare Regine ins Leben gerufen und ich habe es mit ihr und weiteren zwei Freunden mitorganisiert. Im November 2013 fand es seinen Abschluss in der c-base in Berlin. Es war toll, ich habe jeden Tag genossen, es hat weitere Dinge in meinem Leben angestoßen und mich sehr intensiv und fruchtbar zum Nachdenken gebracht. Ich freue mich sehr auf die zweite Odyssey 2014.

Auch meine Arbeitslosigkeit fand im Jahre 2013 ihren Abschluss. Zwar nicht in einem Traumjob, aber ich bin sehr zufrieden und habe auch dort sehr tolle Menschen kennengelernt. Dieses Ende der Arbeitslosigkeit hat zur Folge, dass ich endlich einige Sorgen weniger habe und etwas freier leben kann - Geld beruhigt halt doch ungemein, auch wenn es wirklich nicht das Wichtigste ist.

Im Jahr 2013 fand der Couchsurfing-Stammtisch in Konstanz seinen Anfang und mir sind unglaublich interessante Leute begegnet. Diese donnerstäglichen Treffen sind mir inzwischen sehr wichtig und ich geniesse jedes davon. Auch die #tweetUPs in Konstanz waren immer wieder toll - danke an euch alle.

Etwas anderes ist in diesem Jahr allerdings meine sportliche Leistung - obwohl ich sagen muss, dass die Konsequenz, mit der ich weniger Leistung als geplant erbrachte auch schon erwähnenswert ist:
  • Marathon in Dresden: bei Kilometer 32 abgebrochen
  • Halbmarathon in Stuttgart: aufgrund einer bösen Wadenzerrung gar nicht erst angetreten
  • Marathon in München: planmäßig bis zur Halbmarathonmarke gekommen, dann ausgestiegen
  • Halbmarathon in Tübingen: bei Kilometer 12 abgebrochen
Fühlt sich aber gar nicht soooo mies an und die Folge dieses konsequenten Abbrechens und Scheiterns ist ein Trainingsplan für nächstes Jahr - ich freu  mich schon drauf.

Und nicht zu vergessen: die corn-natter wurde in diesem Jahr geboren - mit Regine und Sabine als Geburtshelferinnen. Inzwischen bin ich mit ihr mit großer Freude Ironblogger. :D

Alles in allem: es war ein phantastisches Jahr, es hat sich sein Ende redlich verdient, ich werde es in guter Erinnerung behalten und freue mich aufs Nächste.

1 Kommentar:

  1. Ui, ich komm erst jetzt mal wieder vorbei und lese meinen Namen *blush Ich danke recht sehr für diesen Rückblick, bei dem ich ja nicht nur eine Rolle spiele, sondern dessen Scheitern13-Highlight ich ja mit Dir (und anderen) zusammen erleben und teilen durfte.
    Ja, was soll ich noch sagen ... es darf natürlich nicht unerwähnt bleiben, dass das Couchsurfing eine nicht geringe Rolle dabei spielte :D
    Also ja. Ja, es ist ganz grossartig, dass sich so eine Geschichte ergeben hat, die sich auf erfreuliche Art in die Zukunft hinein vorhallen wird. Und da auch mein 2012 denkbarst besch ... eiden ausging, so schlimm, wie ich es zuvor noch nicht erlebt habe, halte ich die 13 einfach mal für eine Glückszahl.

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